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Abseits des Büros – der duale Uni-Wahnsinn ;-)

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Das sind wir (v.l.n.r.): Sabine, Alex, Melanie und Heidrun - Steinbeis Master-Studenten der Telekom

Das sind wir (v.l.n.r.): Sabine, Alex, Melanie und Heidrun – Steinbeis Master-Studenten der Telekom

Keine Woche ist es her, dass ich meine Business Mentorin angerufen habe, um mit ihr meine anstehende Masterarbeit zu besprechen. Und dieser Moment sagte mir: “Bine, nicht mehr lange und schon ist dein so neu erscheinender Master-Uni-Lebensabschnitt  auch schon wieder vorbei. Verrückt!”. Schon oft habe ich darüber berichtet, was ich an meinem Telekom-Arbeitsplatz so tue. Heute will ich Euch aber zeigen, was ich sonst so mache, wenn ich nicht gerade durch die Onlinekanäle von “Telekom Karriere” surfe. Oder anders gesagt: Was die Business Mentoren von uns nicht live im Büro miterleben ;-).

Und dafür habe ich mir Unterstützung von meinen Kommilitonen geholt (siehe Foto): Alex und seinen ungewöhnlichen Weg zur Telekom kennt ihr ja schon. (Wenn nicht, habt ihr hohen Lesenachholbedarf ;-)). Melanie arbeitet im International Supplier & Process Management  in Darmstadt und Heidrun im M2M Competence Center der Products & Innovation in Bonn. Unterschiedliche Bereiche, Aufgaben und Städte. Und alle zusammen studieren wir berufsbegleitend an der Steinbeis-Hochschule “General Management – M.A.”.

Und dort treffen wir uns auch ca. einmal im Monat für drei- bis fünftägige Seminare in Stuttgart oder auch Berlin. Ok, zugegeben, ich bin gar nicht im gleichen Kurs wie die anderen drei. Denn nicht immer passen die Seminar-Termine mit den beruflichen oder privaten zusammen. Und dann hat man die Möglichkeit, seine Veranstaltungen in anderen Kursen vorzuziehen oder auch nachzuholen. Neben diesem flexiblen Pluspunkt ist es auch einfach schön, weitere Leute kennen zu lernen, aus denen sich teils auch richtig enge Freundschaften schließen.

Über 15 Seminare haben wir nun bereits schon hinter uns. Ein bunter Mix aus Vorlesungen, Gruppenarbeiten und Rollenspielen. Während wir uns zum Beispiel in der ersten Seminarwoche noch mit den Erfolgsfaktoren von Unternehmen beschäftigten, stand im nächsten Seminar schon die Persönlichkeit im Vordergrund. Im Rollenspiel sollte Alex einen im Fahrstuhl gefangenen Chef spielen, dessen Sekretär in Panik ausbricht. Nicht nur Alex war ganz überrascht, was man so alles über sich selbst erfährt, wenn man eine Krisensituationen bewältigen soll. Erstaunlich! Apropros: “Stellen Sie sich vor, Sie wären Vorstandsvorsitzender der Lufthansa und wollen weiter wachsen, welche strategischen Möglichkeiten sehen Sie?”. Zehn Punkte bekommt man zum Beispiel für diese Klausurfrage. Oder man untersucht das Geschäfts- und Erfolgsmodell von Hello Kitty und überträgt dies auf das eigene Unternehmensprojekt. Nun ja, die Farben kommen aus Marketing-Sicht dem Telekom-Magenta ja schon mal sehr nahe ;-).

Jedes Seminar hat ein neues Thema und ist international ausgerichtet: Persönlichkeit, Strategie, Marketing, Finanzen, Recht. Und all die Vielfalt passt überraschend gut zusammen. Denn -  Auch, wenn man zuvor noch nie was mit Logistik am Hut hatte, weiß man spätestens nach dem “Beer-Game”, was ein Bullwhip-Effekt ist und wie man diesem entgegensteuern kann. Noch überraschender war für mich, dass ich selbst dieses Phänomen aus der mir absolut fachfremden Logistik auf mein eigenes HR-Projekt im Unternehmen anwenden konnte. Da war ich kurzzeitig doch echt fasziniert :-).

Neben den ganzen Referenten von namhaften Unternehmen stellen für mich jedoch auch meine Kommilitonen selbst einen großen Faktor des Studiums dar. Die Pausengespräche sind dabei ganz unterschiedlich: vom Seminar, über fachliche Themen bishin zu den eigenen Unternehmenserfahrungen wird diskutiert, sich ausgetauscht und vorallem sich gegenseitig geholfen. Ob es z.B. um Wohnungssuche, Bewerbungen oder auch die Koordination zwischen Freizeit, Büro und Uni geht. Ich denke es ist nachvollziehbar, dass diese Form des dualen Studierens natürlich auch mit Stress verbunden ist. Und da hilft es auch, sich manchmal bei seinen Uni-Freunden einfach auszuquatschen oder – vorzugsweise die Jungs ;-) – sich beim Pausen-Fussball noch mal richtig auszupowern und abzuschalten.

Für Alex, Melanie und Heidrun steht übrigens auch ein großes Fussball-Länderspiel an. Denn mit ihrem 30-köpfigen Team machen sie sich gerade in der Flugzeugkabine fit für die dreiwöchige Auslandsstudie im Land der Fussball-Herzen: Brasilien. Während ich mich noch gerne an diese unvergessliche Reise mit meinem Kurs zurück erinnere, beschäftigt sich Alex in seinem 30-seitigen Globalization-Plan noch mit der Frage, ob der südamerikanische Raum Potenzial für die Netze der Telekom hat. Nach Verteidigung dieser Arbeit an der UNITAU erhält er anschließend den Titel des brasilianischen “M.BA.”s.

Alex, Melanie, Heidrun und einfach dem ganzen Kurs WO 63 – Ich wünsche Euch eine super Zeit in Brasilien. Nehmt all diese tollen Erfahrungen von Land, Leute, Wirtschaft und Kultur mit und genießt es. Ich freu mich schon, Euch alle wohlbehalten wieder beim nächsten Seminar in Stuttgart zu treffen :-).

Und für alle Bachelor-Absolventen kann ich nicht anders, als doch mein “Telekom-Personalmarketing-Herz” rauszuholen und Euch aktuelle duale Master-Steinbeis-Telekom-Stellen zu empfehlen :-) Zum Beispiel in der Nähe Stuttgart als Management Assistent/in Konzeption und Umsetzung strategischer und operativer Programme oder Marketing Manager (m/w) bei der T-Systems International GmbH. Und dann sitzt vielleicht auch du bald mit uns im SIMT-Gebäude und übst unter anderem T-Ball spielen ;-).

Das SIMT Gebäude in Stuttgart - Eines unserer Studienorte neben Herrenberg und Berlin.

Das SIMT Gebäude in Stuttgart – Eines unserer Studienorte neben Herrenberg und Berlin.

In Gruppenarbeiten werden Theorie-Ansätze an Praxisfällen angewandt, diskutiert und erarbeitet.

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Anschließend werden die Ergebnisse vor der großen Gruppe und dem Referenten präsentiert.

Anschließend werden die Ergebnisse vor der großen Gruppe und dem Referenten präsentiert.

Die Mittagspause kann man zum Beispiel perfekt auf der Terrasse verbringen und Büro&Uni einfach einmal ausblenden.

Die Mittagspause kann man zum Beispiel perfekt auf der Terrasse verbringen und Büro&Uni einfach einmal ausblenden.

Naja... und beim Ballspielen mit unserem tollen T-Ball müssen wir wohl noch üben ;-)

Naja… und beim Ballspielen mit unserem tollen T-Ball müssen wir wohl noch üben ;-)


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